Schöllkraut
Schöllkraut – Chelidonium
Das Schöllkraut wird in einer breiteren Anwendung bei Husten, Asthma, Verdauungsschmerzen, Krampfschmerzen im Herzbereich, gegen chronische Gelbsucht eingesetzt. Die Schöllkraut-Abkochung wird gegen Gebärmutterkrämpfe und gegen Krämpfe bei Harn- oder Gallenblasensteine und Nierensteine verwendet. Mit Sirup werden Leber- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Gelbsucht, Milzerkrankungen, Melancholie und chronische Hautauschläge behandelt. Das Schöllkraut kann mit Glycerin gemischt und als Umschlag auf KrebswundeN aufgetragen werden. Diese Umschläge helfen auch bei Rheuma und Gicht. Die Pflanze wächst entlang von Straßen, auf Promenaden, als Unkraut an Mauern und auf Felsen.